Mich kann die Apfelrosentarte sofort beeindrucken – Mürbteigkuchen mit schicken Apfelrosen darauf, das macht Augen und Mund Lust. Das Rezept ist eine Kombination aus Rezepten von zwei amerikanischen Kochblogs und meiner eigenen Erfahrung mit Apfelrosen – fürs Erste ganz passabel, aber ich werde noch weiter dran feilen bzw. schnippeln. Das Rezept wollte ich trotzdem schon mal mit euch teilen.
Tipp vorweg: Achtet am besten darauf, keine mehligen Äpfel zu verwenden – gut geht eigentlich die Sorte Pink Lady. Und: Ihr solltet etwas Zeit einplanen und vielleicht die Rosen gemeinsam mit einer Freundin drehen, dann vergeht die Zeit im Flug.
Zutaten Apfelrosentarte:
Tarteteig (für 24 cm Durchmesser Backform):
- 250 g Mehl
- 100 g Butter (Zimmertemperatur)
- 85 g Zucker
- 60 g Nüsse – in diesem Rezept Haselnüsse
- 1 Eiweiß
- 1 Prise Salz
Füllung:
- 200 ml Milch
- 30 g Zuckr
- 3 Eigelb
- 2 EL feine Speisestärke
- 100 ml Sahne
- 2 TL Vanilleextrakt
Für die Apfelrosen:
- 8 Äpfel (möglichst rote)
- 1 frische Zitrone
- 80 g Zucker
- Warmes Wasser
Wie lange dauern die Apfelrosentarte?
Für die Apfelrosentarte müsst ihr einiges an Zeit einplanen: Insgesamt mit ein wenig Hilfe solltet ihr in einer Stunde fertig sein.
Wie viel kommt dabei raus?
Eine schöne Apfelrosentarte.
Zubereitung Apfeltarte
Zuerst kommen die Nüsse unter die Räder und werden fein gemahlen. Dann vermischt ihr das ganze mit Mehl, Zucker und der Prise Salz. Jetzt kommen Butter und Eiweiß dazu. Am einfachsten geht das alles mit einem Mixer oder Handrührgerät. Wenn alles vermischt ist, formt ihr daraus eine Kugel.
Die Kugel drückt ihr auf einer Silikonunterlage platt und legt dann eine Frischhaltefolie drüber. Durch die Folie durch könnt ihr jetzt den Teig mit einem Nudelholz ausrollen.
Jetzt könnt ihr eine Backform mit Backpapier auslegen und die Wände einfetten. Der Teig in der Backform und sollte einen ca. 5 cm hohen Rand bilden und kommt mit der Backform für 15 bis 18 Minuten bei 180° C Umluft in den Ofen. Den Teig nach dem Backen abkühlen lassen.
Die Füllung machts
Für die Füllung verrührt ihr etwa 6 EL Milch mit Zucker, Stärke und Eigelb. Am besten geht das mit einem Handrührgerät. Die restliche Mild kocht ihr auf und gebt dann die Zucker-Eigelbmischung zur kochenden Milch dazu. Das Ganze lasst ihr weiter köcheln, bis es eindickt. Jetzt kommen noch Sahne und Vanilleextrakt dazu. Schließlich lasst ihr auch die Füllung ein bisschen kühlen, bevor ihr sie gleichmäßig auf den Tarteboden verteilt.
Apfelrosenstrauß für Augen und Mund
Für die Apfelrosen wascht ihr zuerst die Äpfel und schneidet sie in dünne Scheiben – ich verwende dazu eine Schneidemaschine und sie werden schön gleichmäßig. Die Apfelscheiben legt ihr in einen Topf mit ca. 400 ml warmen Wasser und dem Saft einer ausgepressten Zitrone. Dort bleiben die Scheiben ca. 5 Minuten, bis sie weich sind.
Jetzt formt ihr eine Apfelscheibe zu einer Rolle und nehmt dann eine weitere Apfelscheibe und legt mit der zweiten eine weitere Rolle um die erste – am einfachsten geht das, wenn das Ende der ersten Rolle vom Anfang der zweiten überlappt wird.
Je nach gewünschter Größe könnt ihr weitere Rollen um die erste Rolle legen und die Rosen größer oder kleiner machen. Die fertigen Rosen steckt ihr in die weiche Füllung auf dem Tarteboden. Dabei fangt ihr am Rand an und arbeitet euch bis zur Mitte vor. Das dauert eine Weile, lohnt sich aber.
Falls euch die Rosen an sich nicht süß genug sind – vorher probieren -, könnt ihr am Ende die Apfelrosentarte mit Puderzucker bestreuen.
Quellen: Howtocookthat.net, bakingamoment.com